Für diejenigen, die nicht mit einem gemieteten Auto die Insel erkunden wollen, bietet das öffentliche Bussystem eine Vielzahl guter Verbindungen.
Auch wenn man der griechischen Buchstaben nicht mächtig ist, kann man mit ein wenig Phantasie auf diesem ebenfalls
![]() Die Preise – hier 5 Euro für die gesamte Strecke – bewegen sich, verglichen mit deutschen Fahrpreisen, im Bereich des Paradiesischen. Seit das Geld in den öffentlichen Kassen knapp geworden ist, sind auch die Bustickets etwas teurer geworden, aber immer noch erschwinglich, und verglichen mit den Preisen unseres öffentlichen Nahverkehrs konkurrenzlos. In der Regel erkennt man auf dem Ticket auch die Busnummer, anhand derer man sich in den größeren Stationen ganz gut orientieren kann. Will man sicher gehen, sollte man am besten fragen und sich den richtigen Bus zeigen lassen. In kleineren Dörfern, oder wenn man auf offener Strecke zusteigt, kauft man das Ticket im Bus. Diese Tickets werden von einem Block ![]() Meist fährt auch ein Begleiter mit, der sich um die Lagerung des Gepäcks kümmert (größere Gepäckstücke werden im Bauch des Gefährts verstaut), Tickets verkauft, den Fahrer um schwierige Stellen lotst, ihm kundtut, wenn alle Passagiere ein- bzw. ausgestiegen sind und die Fahrt fortgesetzt werden kann, sich schlichtweg um alles kümmert, was nicht mit dem Fahren selbst zu tun hat. Manchmal steigt auch noch ein Kontrolleur mit ein, der die Fahrkarten überprüft. Dabei geht es aber nicht um das Entlarven von Schwarzfahrern (ist bei diesem System ja kaum möglich), sondern um den korrekten Fahrkartenverkauf des Fahrers bzw. der Schalterbeamten. Möchte man abgelegenere Orte besuchen, so richten sich die Busfahrpläne in der Regel nach den Bedürfnissen der Einheimischen. So kann es sein, dass in der Früh ein Bus in die Stadt fährt, und am Abend erst wieder einer zurück. |