Der Kürze der Urlaubszeit und unserer mit dem Älterwerden eingetretenen Bequemlichkeit geschuldet genießen wir es mittlerweile, Landschaften mit einem Mietwagen zu erkunden. So konnten wir 2013 bei einer weiten Fahrt über das Festland, von Messolóngi im Süden bis in die kleinen Dörfer des Epirus und von dort bis fast an die türkische Grenze im Osten, ganz verschiedene Landschaften erleben. Es war einer unserer erlebnisreichsten Aufenthalte in Griechenland. Bei unseren Aufenthalten in den Dörfern waren wir aber froh, das Auto für eine Weile abzustellen und dann zu Fuß loszuziehen. Nur so erlebt man die kleinen Details, nimmt den Duft der Kräuter am Wegesrand wahr, freut sich über den weiten Flug des Adlers, bis er aus dem Sichtfeld verschwunden ist, kommt ins Gespräch mit Einheimischen. Dafür fahren wir schließlich ins Land; diese kleinen und größeren Erlebnisse sind es, die uns im Gedächtnis bleiben, nicht die vorbeihuschenden Städte und Landschaften, während man Kilometer um Kilometer abreißt. ![]() Mit diesem Auto waren wir nicht unterwegs. Es gehörte Händlern, die es für die Fahrten zu den Wochenmärkten benutzten. Das Foto wurde in Míres an einem Markttag im Oktober 2006 aufgenommen. Alex nennt es Altersgenossen unter sich. |